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Berlin: (hib/STO) Im vergangenen Jahr ist es in Deutschland nach Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) laut Bundesregierung zu 789 sogenannten Gruppenvergewaltigungen gekommen nach 677 im Vorjahr und 704 im Jahr 2020. Im Jahr 2019 lag diese Zahl bei 710 und im Jahr 2018 bei 659, wie aus der Antwort der Bundesregierung (
20/6936) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (
20/6650) weiter hervorgeht. Danach betrug der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in den Jahren 2018 und 2019 sowie 2022 jeweils 50 Prozent, während er im Jahr 2020 bei 46 Prozent lag und im Jahr 2021 bei 47 Prozent,
Die genannten Zahlen entstammen den Angaben zufolge Sonderauswertungen der PKS, bei denen der Straftatenschlüssel
"Vergewaltigung Paragraf 177 Absätze 6 bis 8 Strafgesetzbuch" kombiniert mit dem Filter "Tatverdächtige alleinhandelnd: nein" genutzt wurde. Wie die Bundesregierung zugleich ausführt, beruht die PKS auf dem Erkenntnisstand bei Abschluss der polizeilichen Ermittlungen. "Straftaten werden zum Teil von der Polizei, insbesondere wegen des unterschiedlichen Ermittlungsstandes, anders bewertet als von der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten", heißt es in der Vorlage weiter.
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-951476
The full document is the first link in the quote, or here:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/069/2006936.pdf
Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen unter Bezugnahme auf die in
der Antwort zu Frage 1 erfassten Fallzahlen lag
– im Berichtsjahr 2010 bei 34 Prozent,
– im Berichtsjahr 2011 bei 38 Prozent,
– im Berichtsjahr 2012 bei 37 Prozent,
– im Berichtsjahr 2013 bei 34 Prozent,
– im Berichtsjahr 2014 bei 37 Prozent,
– im Berichtsjahr 2015 bei 46 Prozent,
– im Berichtsjahr 2016 bei 56 Prozent,
– im Berichtsjahr 2017 bei 55 Prozent,
– im Berichtsjahr 2018 bei 50 Prozent,
– im Berichtsjahr 2019 bei 50 Prozent,
– im Berichtsjahr 2020 bei 46 Prozent,
– im Berichtsjahr 2021 bei 47 Prozent und
– im Berichtsjahr 2022 bei 50 Prozent.
In 2022, 50% of gang rape suspects did not have German nationality.
In der nachstehenden Tabelle sind die fünf am häufigsten in der PKS registrier-
ten Staatsangehörigen der Tatverdächtigen, die bei "Gruppenvergewaltigungen"
erfasst wurden, dargestellt.
Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung der Bundesregierung verwiesen.
Jahr Staatsangehörigkeit der/des Tatverdächtigen Tatverdächtige
2022 Deutschland 471
2022 Syrien 72
2022 Afghanistan 52
2022 Irak 51
2022 Türkei 35
2021 Deutschland 514
2021 Afghanistan 59
2021 Syrien 54
2021 Türkei 45
2021 Irak 41
2020 Deutschland 485
2020 Afghanistan 61
2020 Syrien 57
Im Jahr 2022 betrug der Ausländeranteil in Deutschland 14,6 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14271/umfrage/deutschland-anteil-auslaender-an-bevoelkerung/
The number foreign nationals living in Germany can be found here:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1221/umfrage/anzahl-der-auslaender-in-deutschland-nach-herkunftsland/
In 2022 Germany had 85.4M residents, 14.6% of which were foreigners. That leaves us with 72.9M German nationals German nationality: 72.9M residents vs. 471 suspects
Syrian nationality: 924K residents vs. 72 suspects
Afghan nationality: 377K residents vs. 52 suspects
Iraqi nationality: 285K residents vs. 51 suspects
Turkish nationality: 1.4M residents vs. 35 suspects
According to this proportions a Syrian is 12x more likely to be suspect in a gang rape that a German national, an Afghan 21x more likely, and an Iraqi 28x more likely. A Turkish citizen is only 1/3 as likely to be a suspect than a German national. Of course those calculations are questionable because they are a very small sample size but you see a certain trend.
The statistics do not list any African nationalities, also I do not understand how they end up with 50% foreign nationals if 471 of 789 suspects were German nationals. Also keep in mind that 50% of suspects with German citizenship is not the same as 50% ethnic Germans without migration background. In 2022 almost 25% of the German population had migration background but only 14.6% of the population were foreign nationals. In the gang rape in Mallorca carried out by six Germans, all turned out to have migration background (and I'm not talking about a background from Iceland or Japan).
Worüber viele lokale und internationale Medien bei der Berichterstattung nicht sprachen: Die sechs Männer in Gewahrsam haben laut der spanischen Zeitung "Ultima Hora" allesamt einen Migrationshintergrund.
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/vergewaltigung-auf-mallorca-tatverdaechtige-mit-migrationshintergrund-84695260.bild.html
Why is this important?
Es gibt in der kriminologischen Forschung sehr konstante und belastbare Indikatoren für eine erhöhte Kriminalität: Erstens gibt es einen Kriminalitätsschwerpunkt in jüngeren Altersgruppen, zweitens sind rund 75 Prozent aller Tatverdächtigen männlich. Bei Gewaltkriminalität sind sogar 86 Prozent und bei Vergewaltigung fast 99 Prozent der Tatverdächtigen männlich. Drittens spielt die soziale Lage der Täter eine entscheidende Rolle: Je prekärer die soziale Lage, desto höher ist die Anfälligkeit für Kriminalität.
Nimmt man daher die Gesamtbevölkerung und vergleicht diese zum Beispiel mit der Gruppe der Zuwanderer, stellt man fest, dass letztere Gruppierung im Schnitt jünger, männlicher und sozial schlechter gestellt ist. Insbesondere die in der PKS definierte Gruppe hat in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit zum legalen Gelderwerb, was eine entsprechende Kriminalitätsbelastung nach sich zieht. Insgesamt treffen die Hauptindikatoren für erhöhte Kriminalität in hohem Maße auf diese Gruppe zu. Der Vergleich zur einheimischen Bevölkerung, der einen weitaus höheren Frauenanteil, mehr ältere Menschen und Kleinkinder umfasst, und zusätzlich im Durchschnitt sozial deutlich besser gestellt ist, gestaltet sich daher schwierig. Vergleicht man dagegen zum Beispiel nur junge Männer aus prekären sozialen Verhältnissen mit Gewalterfahrung, so gleicht sich auch die Kriminalitätsbelastung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen stark an.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html
Migrants from the Middle East, Central Asia and Northern Africa are predominantly young males of much lower socioeconomic status than average German nationals and therefore commit significantly more crimes than the average German or Middle European national. Yet age and sex are not sufficient to explain higher crime rates in those migrant groups.
Only if you compare young German males from the most precarious social background, the crime stats 'start to become similar' to those of average non-German nationals. Let that sink in. And of those non-German nationals, a large proportion in fact has crime rates similar or even lower than German nationals. Only a few nationalities show abnormously high affinity to criminal behavior. See below.
Another note:
Ausländer is not the same as Zuwanderer. Ausländer are obviously everybody without German citizenship. Zuwanderer according to the Bundeskriminalamt are asylum seekers whose application is in progress, rejected asylum seekers which cannot be deported, refugees of war or those part of resettlement programmes which do not have to file an asylum application, and people illegally in Germany.
Das Bundeskriminalamt (BKA) versteht unter "Zuwanderer" in der PKS Asylbewerber im laufenden Verfahren, abgelehnte Asylberwerber, die eigentlich ausreisepflichtig sind, aufgrund von einer Duldung aber zunächst nicht abgeschoben werden können, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtlinge und Menschen, die sich unerlaubt, also illegal in Deutschland aufhalten. Kritiker bemängeln, dass diese Definition von "Zuwanderer" erheblich vom alltäglichen Verständnis und Sprachgebrauch abweicht. Gastarbeiter, anerkannte Asylbewerber oder Arbeitsmigranten aus der EU, die viele Menschen ebenfalls aus "Zuwanderer" wahrnehmen, sind in der PKS ausdrücklich nicht gemeint. Tatverdächtige anerkannte Asylbewerber werden in der PKS unter dem Sammelbegriff "sonstiger erlaubter Aufenthalt" subsumiert. Über deren Anteil an der Gruppe der "Sonstigen" liegen dem BKA aber keine Erkenntnisse vor. Das bedeutet, dass sich über die Kriminalitätsbelastung anerkannter Asylbewerber in der PKS keine genaue Aussage treffen lässt.
Unter den tatverdächtigen Zuwanderern befinden sich besonders viele Personen, gegen die wegen Diebstahl (58.400 Fälle), insbesondere Ladendiebstahl (44.036) ermittelt wird. Da Diebstahl ohnehin zu den häufigsten Delikten der PKS zählt, ist dies auch nicht verwunderlich. Ebenfalls häufig wird gegen Verdächtige wegen Betrug (45.183), darunter allerdings insbesondere wegen "Beförderungserschleichung" (=Schwarzfahren) ermittelt (30.155 Tatverdächtige). Sogenannte "Rohheitsdelikte" (61.676), darunter insbesondere Körperverletzung (52.078) spielen ebenfalls eine große Rolle.
Auffällig ist, dass die Gruppe der Zuwanderer überdurchschnittlich häufig an der Begehung von Straftaten beteiligt ist. Zwar kann niemand genau sagen, wie groß die Gesamtzahl derjenigen ist, die theoretisch in die Kategorie "Zuwanderer" fallen, so wie die PKS sie definiert (siehe oben) hat, aber selbst wenn man von einer sehr hohen Schätzzahl ausgeht, dürfte ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung kaum mehr als zwei Prozent betragen. Demgegenüber stellen sie laut PKS aber 8,6 Prozent aller Tatverdächtigen. In einigen Deliktsgruppen ist ihr Anteil sogar noch deutlich höher. Darunter sind: Straftaten gegen das Leben (12,0%), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (14,9%), Raubdelikte (14,3%), Gefährliche und schwere Körperverletzung (14,9%), Diebstahl (13,1%) und Urkundenfälschung (21,5%). Besonders auffällig ist der Wert auch beim Taschendiebstahl, bei dem laut PKS zu 35,1% Zuwanderer tatverdächtig sind.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html
Zuwanderer account for 2% of the German population at best, but make up almost 15% of suspects in sex-related crimes.
It's not about foreigners, it's about people with certain cultural backgrounds. Over a million Ukrainian refugees currently live in Germany. They by far exceed Afghans (about 377000) or Syrians (around 924000). Yet Ukraninans are almost invisible in sex-related crime statistics, far below German nationals (see below).
Again, the number foreign nationals living in Germany can be found here, I can't list them all:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1221/umfrage/anzahl-der-auslaender-in-deutschland-nach-herkunftsland/
You can do more math from the PKS tables already posted if you like, I have attached them.
If you take all sex-related crimes (code 100000), 27% of suspects had non-German citizenship, while foreign nationals only accounted for 14.6% of the German population in 2022.
Im Jahr 2022 betrug der Ausländeranteil in Deutschland 14,6 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14271/umfrage/deutschland-anteil-auslaender-an-bevoelkerung/
Nationalities with proportionally high sex crime rates in Germany
Syrians 3.6% of suspects vs. 1.1% of the population
Afghans 2.1% of suspects vs. 0.45% of the population
Romanians 2.0% of suspects vs. 1.0% of the population
Iraqis 1.8% of suspects vs. 0.34% of the population
Eritreans 0.32% of suspects vs. 0.10% of the population
Moroccans 0.32% of suspects vs. 0.11% of the population
Somalians 0.29% of suspects vs. 0.05% of the population
Tunisians 0.2% of suspects vs. 0.06% of the population
Nationalities with proportionally average sex crime rates in Germany
Turks 2.1% of suspects vs. 1.8% of the population
Poles 1.2% of suspects vs. 1.0% of the population
Italians 0.76% suspects vs. 0.76% of the population
Croatians 0.47% suspects vs. 0.52% of the population
Nationalities with proportionally low sex crome rates
German nationals 73% of suspects vs. 85.4% of the population
Ukrainians 0.41% of suspects vs. 1.4% of the population
Austrians 0.14% of suspects vs. 0.22% of the population
I stopped there, feel free to do the rest.
A slightly older report from Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. 2018 regarding crime rates of foreign nationals in the state of Schleswig-Holstein:
TVR* is the uncorrected suspect rate per 100000 residents. Corrections include removing non-residents.
Im Bereich der Sexualdelikte fällt die relativ hohe TVR* für die Gruppe der afghanischen Staatsangehörigen auf. Bei steigender Tendenz seit 2013, beläuft diese sich auf 457 Delikte pro 100.000 Einwohner im Jahr 2016. Des Weiteren fallen die TVR* für die Gruppe der Iraner (2017: 389) und Iraker (2017: 271). höher aus, als bei den übrigen betrachteten Nationen. Dabei darf man jedoch auch nicht die Altersstruktur außer Acht lassen. So liegen die TVR* für deutsche männliche Jugendliche im Altersbereich von 14 – 18 Jahren und Heranwachsende im Alter von 18 – 21 Jahren bei 216 bzw. 161 Tatverdächtigungen pro 100.000 Einwohner, fallen im Bevölkerungsdurchschnitt jedoch mit 36 Tatverdächtigungen pro 100.000 Einwohnern deutlich geringer aus (BKA, 2017). Für die übrigen Nationen fallen die TVR* deutlich geringer aus oder unterliegen deutlichen Schwankungen zwischen den Jahren. Geringer als für die deutsche Bevölkerung fallen die TVR* in diesem Deliktbereich für die Nationen Russland und Dänemark aus.
https://kfn.de/wp-content/uploads/Forschungsberichte/FB_137.pdf
Obviously Germans are old and many Ukrainians are women and children but you can't magically explain away everything by the demographic. In this study Syrians were almost 50% more likely to be a suspect in sex-related crimes than male German nationals between 18 and 21 years old, and 8x more likely to be suspects than all German nationals.
Sorry for this long post, I can neither confirm nor debunk the original post but I can debunk the myth that Afghan or African migrants in Germany are no more likely to commit gang rapes or other sex related crimes as the averge German national. This is a blatant lie. I have also presented evidence that even if we take sex and age into account, Foreign nationals of certain countries like Afghanistan, Syria, Iran, Iraq are far more likely to commit sex-related crimes than young male German nationals. I know you don't like it but I trust this place to value facts higher than feelings.